Presseinformation der Raiffeisenbank im Oberland eG vom 05.06.2025

Bad Tölz, 05.06.2024. sk. Bei der diesjährigen Vertreterversammlung der Raiffeisenbank im Oberland eG am 3. Juni 2025 im Kurhaus Bad Tölz präsentierte das Vorstandstrio Manfred Gasteiger, Manfred Klaar und Johannes Paul Zahlen, die für sich sprechen. Als die regionale Flächenbank im bayerischen Oberland, mit der größten Filialdichte in den beiden Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach, konnte die Genossenschaftsbank auch in diesem Jahr wieder ein "Schäufelchen drauflegen" mit einer überdurchschnittlichen Performance im Bayernvergleich der Raiffeisenbanken.

Mit sichtbarer Zufriedenheit blickte Vorstandssprecher Manfred Klaar auf ein starkes Geschäftsjahr 2024: „Es hat sich bezahlt gemacht, dass wir ganz bewusst in unsere Kundennähe investiert haben. Unsere Kunden schätzen neben unserer professionellen Beratung in unseren 14 Filialen vor Ort ganz besonders die telefonische und digitale Erreichbarkeit. Allein in unserer wohl am stärksten frequentiertesten Filiale, unserem Telefonteam des KST (Kundenservice-Teams) erreichen uns täglich rund 400 – im Monat gar bis zu 9.000 Anrufe. Diese Erreichbarkeit und unsere Nähe schätzen unsere Kunden und sie

zeichnet uns ganz deutlich aus - neben dem langjährigen Vertrauen, das unsere Kunden uns entgegenbringen.“ Die Stabilität und Verlässlichkeit des regionalen Kreditinstituts belegt vor allem die positive Entwicklung des Kundengesamtvolumens, das alle bilanzwirksamen Einlagen und Kredite einschließlich der Produkte der Verbundpartner umfasst. Es stieg im vergangenen Jahr um rund 160 Millionen Euro bzw. 4,5 Prozent auf insgesamt 3.727 Millionen Euro – ein deutliches Zeichen für das Vertrauen der Kundinnen und Kunden sowie die wirtschaftliche Stabilität der Bank. 88 Vertreterinnen und Vertreter waren erschienen, um die Interessen der 19.896 Mitglieder wahrzunehmen.

Solide Ertragslage in herausforderndem Umfeld

Vorstandssprecher Manfred Gasteiger bezeichnete das Geschäftsjahr 2024 als „insgesamt erfreulich und stark“ und verwies auf eine sehr zufriedenstellende Entwicklung. Der Bilanzgewinn lag bei 1.365.775,97 Euro. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Manfred Klaar und Johannes Paul nahm Gasteiger diese erfreuliche Zahl zum Anlass und dankte dem gesamten Team der Bank: „Dieses Ergebnis ist eine starke Teamleistung unserer 260 Bank-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür sagen wir ‚Danke‘.“

Wachstum bei Bilanzsumme und Kreditgeschäft

Die Bilanzsumme konnte die Raiffeisenbank im Oberland eG um 5,4 Prozent auf etwa 1.673 Millionen Euro per Ende 2024 steigern – im Vergleich: der bayerische Landesdurchschnitt der genossenschaftlichen Raiffeisenbanken lag bei 3,1 Prozent. Zudem wuchs die Bank beim Kreditgeschäft um 3,1 Prozent zum Vorjahr auf 1.304 Millionen Euro und konnte sich zum durchschnittlichen Bayernvergleich mit 2,7 Prozent auch hier sehen lassen. „Für uns hat diese Zahl eine besondere Bedeutung, da die zuverlässige Kreditvergabe an Unternehmen und Privatpersonen über alle Konjunkturphasen hinweg für die Raiffeisenbank im Oberland einen besonderen Stellenwert hat“, hob Gasteiger hervor. „Mit den von uns vergebenen Krediten fördern wir nicht nur unsere Mitglieder, sondern stärken auch die Wirtschaft hier in unserer Region. Und wir helfen so, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.“

Vertrauensbeweis bei Kundeneinlagen

Neben dem Plus von 5,4 Prozent bei der Bilanzsumme erhöhten sich, nicht zuletzt aufgrund zurückkehrender Zinseinnahmen, die bilanziellen und außerbilanziellen Kundeneinlagen um 6,2 Prozent (bayerischer Landesdurchschnitt: 2,5 Prozent) zum Vorjahr auf 1.318 Millionen Euro. „Das Einlagenwachstum werten wir als Vertrauensbeweis in die Solidität unseres Geschäftsmodells und unserer Beratungskompetenz. Unsere Beraterinnen und Berater suchen stets optimale Anlagelösungen für den individuellen Bedarf“, erklärte Vorstandssprecher Manfred Klaar. „Wir können nur weiterhin an jeden Kunden appellieren, gerade in den aktuellen unsteten Zeiten, das Gespräch mit unseren Spezialisten zu suchen, um optimale, auf den persönlichen Bedarf abgestimmte Lösungen zu entwickeln“, so Klaar weiter.

Genossenschaftliche Förderung bleibt zentral

Mit dem Anstieg des Kundengesamtvolumens, also die Summe aller bilanziellen wie außerbilanziellen Einlagen und Kredite, auf 3.728 Millionen Euro bekräftigt die Raiffeisenbank im Oberland ihren genossenschaftlichen Förderauftrag. Diese Zahl spiegelt den Umfang der Förderleistungen der Raiffeisenbank im Oberland als Genossenschaft für Mitglieder, für Kundinnen und Kunden sowie für das Geschäftsgebiet wider. „Wir danken unseren Mitgliedern und Kunden für ihre Treue. Das ‚Wir‘ ist die Basis unseres Erfolgs und gibt uns gerade in diesem Jahr erneut Recht, wir erfreuen uns größter Beliebtheit“, so der Vorstand unisono.

2,5 Prozent Dividende für Mitglieder

Die Vertreterinnen und Vertreter entschieden in der Vertreterversammlung unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Schöttl, zudem über die Verwendung des Jahresüberschusses und folgten dabei dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, 589.000 Euro zur Stärkung der Rücklagen zu verwenden und eine Dividende in Höhe von 2,5 Prozent auszuschütten. „Wir freuen uns, dass die Vertreterinnen und Vertreter unserem Vorschlag gefolgt sind. Wir stehen seit mehr als 120 Jahren für ein solides Geschäftsmodell. Dazu gehört, die Rücklagen kontinuierlich zu stärken. Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Solidität gehören für uns daher untrennbar zusammen. Die Dividende ist Ausdruck unserer Mitgliederförderung – gemeinsam mit persönlicher Beratung und regionalem Engagement.“, so Manfred Gasteiger.

Raiffeisen Ware Oberland GmbH Umsatzstark

Die Raiffeisen Ware Oberland GmbH hat das erste Geschäftsjahr nach ihrer Neufirmierung ebenfalls äußerst erfolgreich abgeschlossen und rangierte 2024 bereits unter den Top 10 auf Platz 9 der Umsatzrangliste der Raiffeisen-Handel mit einem Umsatz von 45.833 TEUR.

Wiederwahl im Aufsichtsrat und Prokura in neuen Händen

Auf der Tagesordnung standen auch Wahlen für den 9-köpfigen Aufsichtsrat. Im Rahmen der diesjährigen Vertreterversammlung wurden turnusmäßig drei Mitglieder des Aufsichtsrates einstimmig wiedergewählt:

• Matthias Brandl, IT-Systemelektroniker aus Miesbach
• Marinus Eyrainer, staatlich geprüfter Wirtschafter für Landbau aus Irschenberg
• Franz Peter Merold, Kfz-Mechaniker aus Holzhausen/Bad Heilbrunn.

Der langjährige Bereichsleiter und Prokurist Thomas Denz, ehemaliger Vorstand der Raiffeisenbank Endlhausen, wurde mit dem Silbernen Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Genossenschaft ausgezeichnet und in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger als Prokurist ist der erfahrene Bereichsleiter Marktfolge Christian Kuchler aus Miesbach, der durch den Aufsichtsrat in seine neue Funktion berufen und im Rahmen der Vertreterversammlung offiziell vorgestellt wurde.

Geschärfte Markenstrategie auf Basis des Unternehmensleitbildes

„Dass was wir ohnehin schon seit Jahren für unsere Kunden und unsere Region - unserem genossenschaftlichen Auftrag entsprechend - tun haben wir 2024 in einem umfangreichen internen Prozess in eine neue, eine geschärfte Markenstrategie einfließen lassen, bei dem unser Kunde stets im Mittelpunkt unseres Tuns und Handelns steht.“ berichtete Vorstand Johannes Paul und führt weiter aus: „Unser Fokus ist noch einmal mehr auf den Erfolg unserer Kunden ausgerichtet, um ihnen damit automatisch zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Das wiederum spiegelt sich in unseren Unternehmenswerten und das scheint man offensichtlich ganz deutlich zu spüren. So ist es nicht verwunderlich ist, dass unsere Geschäftsergebnis 2024 so positiv ausfiel. Die Raiffeisenbank im Oberland erfreut sich messbar großem und vor allem zunehmendem Zuspruch und ist auf dem besten Weg zur beliebtesten Bank im Oberland zu werden.“

Weitere Informationen zu unserer Vertreterversammlung finden Sie unter www.oberlandbank.de/vvs.

Zusätzliche Informationen:

Soziales Engagement Ihre Verbundenheit mit der Region stellte die Raiffeisenbank im Oberland eG erneut dadurch unter Beweis, dass sie auch 2024 wieder zahlreiche Vereine und gemeinnützige Initiativen und Organisationen unterstützte.

Fördermittel der Bank gingen beispielsweise an:

• 10.000 EUR insgesamt im Rahmen der gemeinsamen Spendenaktion der Raiffeisenbank im Oberland eG und der Raiffeisenbanken Holzkirchen-Otterfing eG und Gmund am Tegernsee eG an die Klinikclowns Bayern eV
• 14.750 EUR an die teilnehmenden Vereine im Rahmen der Ehrenpreisverleihung „Sterne des Sports in Bronze“
• 23.270 EUR Co-Funding für 6 erfolgreiche Crowdfunding-Projekte für Vereinsprojekte im Geschäftsgebiet

Insgesamt beliefen sich Spenden, Sponsoring und Co-Funding Anteile der Raiffeisenbank im Oberland eG, von denen Kindergärten, Schulen, Vereine und gemeinnützige Einrichtungen der Region im vergangenen Jahr profitierten, auf rd. 270.000 Euro.

Die Raiffeisenbank im Oberland eG – Ihre Bank mit Tradition und Zukunft

Leidenschaftlich, familiär und professionell – das ist unsere Markenbotschaft und unser Versprechen an Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter. Wir sind eine marktorientierte Genossenschaftsbank mit einer Bilanzsumme von rund 1,7 Milliarden Euro und rund 20.000 Mitgliedern, denen jährlich die genossenschaftliche Dividende, zukommt. Unser Geschäftsgebiet umfasst einen Großteil der beiden Landkreise Bad Tölz/Wolfratshausen und Miesbach, vertreten durch 14 moderne Filialen und zusätzlichen 10 SB-Filialen - von der Jachenau bis Fischbachau. Mit insgesamt rund 260 festangestellten Bankmitarbeitern gehört unsere regionale Genossenschaftsbank zu einem der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und dieser Verantwortung sind wir uns sehr bewusst. So fließen jährlich mehr als 270.000.- Euro Fördergelder in Gestalt von Spenden, Sponsorings und Co-Geschäftsgebietes im Oberland.

Neben dem Bankgeschäft betreibt die Oberlandbank als ausgelagerte GmbH die Raiffeisen Ware Oberland GmbH mit insgesamt rund 94 Mitarbeitern an den vier Standorten in Thanning, Lenggries, Warngau und Wallgau.

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