Presseinformation der
Raiffeisenbank im Oberland eG   

Baumpflanzaktion: „Für jetzt und für unsere Zukunft“

Raiffeisenbank im Oberland eG lässt 1500 Buchensetzlinge am Wallenburger Kogel pflanzen

Bad Tölz/Hausham, 02.12.2022. sk.Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr startet die Raiffeisenbank im Oberland eG in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Wald (SDW) und der Stiftung Zukunft Wald (SZW) die Baumpflanzaktion im Rahmen der bundesweiten Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der Volks- und Raiffeisenbanken. Dieses Mal sorgt die Raiffeisenbank im Landkreis Miesbach, in einem Waldstück am Wallenburger Kogel, für das Aufforsten von insgesamt 1500 neue Buchen.

Kontakt

v.l.n.r.: Revierförster Peter Lechner, Michael Kammermeier von der Waldbesitzer Vereinigung e.V. Holzkirchen, Katharina Kuhn, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Raiffeisenbank im Oberland eG, Johannes Paul, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank im Oberland eG, Florian Schmid, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW), Mitarbeiter der Baumschule Sailer

Beim symbolischen Spatenstich und dem Pressegespräch, bei leichtem Schneefall mitten im Wald, dabei waren neben der Nachhaltigkeitsbeauftragten Katharina Kuhn und dem Vorstandsmitglied Johannes Paul der Raiffeisenbank im Oberland eG auch der vor kurzem in Ruhestand gegangene, hier aber maßgeblich beteiligte Revierförster Peter Lechner sowie Florian Schmid von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) und Michael Kammermeier von der Waldbesitzer Vereinigung e.V. Holzkirchen und die Mitarbeiter der Baumschule Sailer.

Nachdem bereits im Frühjahr diesen Jahres erfolgreich die ersten 1500 Setzlinge im Tölzer Land angepflanzt worden waren stand jetzt die nächste Pflanzrunde an. „Was viele nicht wissen, ist das gerade jetzt die Herbstzeit fürs Anpflanzen von jungen Bäumen eine optimale Jahreszeit ist. Denn dann haben die Setzlinge fünf bis sechs Monate Zeit sich an die Umgebung zu gewöhnen und anzupassen und sind so für den Wachstumsschub im Frühjahr optimal gewappnet,“ erklärt Peter Lechner während er den Anwesenden auf der Karte das Gebiet erklärt, wo die Anpflanzung vorgenommen wird. „Und wir schauen im regelmäßigen zwei-Jahres-Rhythmus nach, ob möglichst viele der Setzlinge angegangen sind,“ führt Florian Schmid ergänzend aus „denn hier in unserer Region haben wir, was den Baumbestand und Neuanpflanzungen betrifft, schon recht ordentlich mit dem sogenannten Verbiss des Rotwildes und nicht zuletzt mit der Trockenheit, aus dem Klimawandel resultierend, zu kämpfen.“

Auch Vorstandsmitglied Johannes Paul bekräftigte: „Hier wird eine hervorragende Leistung erbracht, um die ökologische Vielfalt wieder herzustellen beziehungsweise zu erhalten. Uns ist es wichtig mit gutem Beispiel voranzugehen und Klimaschutz mitzugestalten, letztlich entspricht genau das unseren genossenschaftlichen Werten. Und das sind nicht nur Phrasen, sondern spielt für uns als Regionalbank eine zentrale Rolle. Wir sind heute und in Zukunft mit Engagement dabei, wenn es darum geht hier in der Region aktiv etwas zu tun.“

„Und genau das tun wir heute, mit der naturnahen Freiflächenaufforstung der Buchenpflanzung, indem wir die langfristige Stärkung der Mischbewaldung vorantreiben,“ so Lechner, „denn letztlich kann sich die Natur am besten selber helfen, sofern die Grundmischung vorhanden ist. Nach dem Pflanzkodex streben wir rund 40-50% Buchenanteil in unseren Wäldern an. Die Buche ist mit einer Lebenserwartung von rund 100 Jahren ein sehr altwerdender, solider Baum und findet hier im Alpenvorland beste Voraussetzungen.“

Als Initiatorin der Pflanzaktion bekräftigt Katharina Kuhn abschließend: „Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit mitzuprägen - für jetzt und für unsere Zukunft in der Region.“


Hintergrundinformationen

Eine Aktion der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der Volksbanken Raiffeisenbanken


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