Nach dem Frühstück brechen wir zu einer Besichtigung Sevillas auf. Wir besuchen das Barrio de Santa Cruz, in dem uns schöne Innenhöfe, winzige Plätze mit kleinen Restaurants und ein enges weißgetünchtes Labyrinth aus Gassen erwarten. Die engen Straßen des ehemaligen Judenviertels vermitteln andalusisches Lebensgefühl. Anschließend geht es zum Alcázar, für viele der schönste Mudejar-Palast Spaniens. In seinen Gärten findet man viele exotische Pflanzen, palmengesäumte Alleen sowie Fischteiche. Der Alcázar, die maurische Königsburg von Sevilla ist von einem stabilen Festungswall umgeben. Am Löwentor befanden sich Käfige mit Löwen, an denen man vorbei musste, um ins Innere zu gelangen. Die Kathedrale Santa María zählt zu den größten Kirchen der Welt und ist auf den Grundmauern einer Moschee aufgebaut. Der Glockenturm „La Giralda“, das ehemalige Minarett der Moschee, ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit 1902 befindet sich das Grabmal von Christoph Kolumbus in der Kathedrale. In der Mittagspause sollten Sie unbedingt ein paar Tapas, kleine Köstlichkeiten der spanischen Küche, in einem der vielen Lokale probieren! Am späteren Nachmittag unternehmen wir dann noch eine Rundfahrt zur Plaza de América. Die drei Gebäude, die sich auf dem Platz befinden, sind alle in einem anderen Architekturstil errichtet und wurden anlässlich der ibero-amerikanischen Ausstellung 1929 erbaut. Jedes Teilnehmerland stellte einen eigenen Pavillon auf dem Gelände auf, von denen einige noch heute zu sehen sind. Abschließend sehen wir noch die beeindruckende Plaza de España mit dem spanischen Pavillon, der mit farbenprächtigen Keramikbildern verziert ist. Was wäre ein Aufenthalt in Andalusien ohne den Besuch eines Flamenco-Lokals? Der weltweit bekannte Tanz wird von Profi s mit Herzblut dargeboten, genießen Sie einen schwungvollen Abend bei Livemusic (gegen Aufpreis buchbar).